Der August scheint nicht Mozillas Monat zu sein: Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen kam es zu einer Datenpanne, bei der E-Mail-Adressen und verschlüsselte Passwörter von 97.000 Nutzern mehr als drei Monate lang frei einsehbar waren.
Am Mittwoch hat das Bundeskriminalamt (BKA) sein „Bundeslagebild Cybercrime 2013“ veröffentlicht. Aus diesem jährlich erscheinenden Bericht geht hervor, dass Cyberkriminalität in Deutschland weiterhin auf dem Vormarsch ist. Mit 64.426 gemeldeten Vorfällen kann im Vergleich zum Vorjahr zwar nur eine Steigerung von 1 Prozent verzeichnet werden, aber dennoch ist laut BKA ein Aufwärtstrend zu erkennen.
Die amerikanischen Behörden warnen vor der Malware „Backoff“, mit der Hacker Daten von Bezahlterminals abgreifen, um an Kredit- und Bankkarteninformationen zu gelangen. Zu den Opfern gehören neben der US-Handelskette Target vermutlich noch 1.000 weitere Unternehmen.
Im Juni dieses Jahres berichtete THN von einem Angriff gegen eine Video-Gaming-Webseite, bei der 90 Millionen Anfragen pro Sekunde ausgeführt wurden. Hierbei handelt sich um einen DNS-Flood-Angriff, bei dem die Angreifer Tausende von DNS-Anfragen an das System des Opfers senden. Ziel war es, den Server mit so viel Traffic zu belasten, dass Anfragen entweder nur langsam oder gar nicht beantwortet werden können.
Microsoft hat die Updates des August-Patchdays zurückgezogen. Nachdem es zu unzähligen Beschwerden über Abstürze und Bluescreens kam, rät der Hersteller nun allen Nutzern, die Updates zu entfernen. An einer Behebung der Probleme wird gearbeitet.
Deutsche Wirtschaftsakteure sind ein beliebtes Ziel von Cyberangriffen. Das geht zumindest aus einer Studie hervor, in der von fast 44 Milliarden Euro an Schäden gesprochen wird, die hierdurch entstehen. Hacker gehen dabei immer professioneller vor und suchen sich ihre Opfer gezielt aus. Häufig sind große Unternehmen betroffen. So erklärte beispielsweise die Telekom, dass sie täglich bis zu 800.000 Hackerangriffe auf Locksystemen registriere, die sie weltweit eingerichtet hat, um Hacker anzuziehen. Einmal mehr verdeutlicht dies die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit IT-Sicherheit von Unternehmensseite.
Eine große Auswahl an Apps ist für viele Verbraucher ein wichtiges Argument für den Kauf eines Smartphones. Doch auch die Qualität spielt eine große Rolle. Amazon hat nun den nächsten konsequenten Schritt vorgenommen. Mit dem Dienst Live App Testing bietet das Unternehmen Entwicklern nun die Möglichkeit, ihre Apps vor offiziellem Kaufbeginn von ausgewählten Testern auf Herz und Nieren prüfen zu lassen.
Wieder einmal treiben Facebook-Betrüger ihr Unwesen. Diesmal nutzen sie den tragischen Tod des Schauspielers und Komikers Robin Williams als Köder. Vielleicht hast du schon bemerkt, dass einer deiner Facebook-Freunde den Link geteilt hat. Es handelt sich um ein vermeintliches Video, das vorgibt, Robin Williams in den letzten Momenten seines Lebens zu zeigen.
Bereits im November 2013 hatte eBay-Chef John Donahoe der Financial Times gegenüber erklärt, dass PayPal irgendwann möglicherweise die Bezahlung mit Bitcoins beinhalten könnte. „Digitalwährungen werden sich zu einer mächtigen Sache entwickeln“, sagte er.
Die Deutsche Post tritt in Konkurrenz zu WhatsApp. Mit der neuen Messenger-App SIMSme will das Unternehmen eine sicherere Alternative zum amerikanischen Dienstanbieter schaffen. Seinen Nutzern verspricht die Deutsche Post vor allem eines: Privatsphäre.
Die Gaming-Industrie erfreut sich eines permanenten Wachstums. Diese Entwicklung ruft Bösewichte auf den Plan, die sich hier das große Geld versprechen.
Immer wieder raten wir Android-Nutzern eindringlich, keine Anwendungen von zwielichtigen Quellen herunterzuladen. Bleiben Sie bei seriösen Stores wie dem offiziellen Google Play Store. Auch hier taucht zwar hin und wieder Malware auf, Sberbank-mobile-banking-appaber dank Google Bouncer sind die Kontrollen viel besser als bei alternativen App Stores.
Sollten schädliche Codes als militärische Waffe eingesetzt werden? Das ist keine hypothetische Grübelei, sondern eine Frage, mit der sich Militärs und Diplomaten seit einiger Zeit ernsthaft auseinandersetzen. Seit Edward Snowdens Enthüllungen wissen wir, dass die NSA schon seit mehreren Jahren Netzwerkangriffe einsetzt, um Informationen abzugreifen.
„Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast!“ lautet eine humoristische Beschreibung von wissenschaftlichen Untersuchungen. Aber wie bei jedem Scherz, steckt auch hier ein Fünkchen Wahrheit dahinter.
Nicht erst seit Edward Snowdens Enthüllungen über die Machenschaften der NSA im vergangenen Jahr konnten wir uns alle denken, dass Regierungen weltweit gerne die Kontrolle haben. Eine gute Methode hierfür ist das Abhören der Unterhaltungen im Internet. Hierbei handelt es sich um ein äußerst kontroverses Thema, bei denen unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Staatliche Behörden und Geheimdienste
Router und insbesondere geteilte Netzwerke stellen oftmals ein großes Sicherheitsrisiko dar. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) will diesen entgegenwirken und hat deshalb das Open Wireless Router Projekt ins Leben gerufen. Ziel ist die Entwicklung einer Software, die generell mehr Sicherheit bietet. Die EFF warnt jedoch, dass die Firmware nur für fortgeschrittene Benutzer geeignet ist. WLAN-Sicherheit
Zwei Studenten der chinesischen Zhejiang Universität haben ein Tesla Model S ferngesteuert gehackt. Dabei haben Sie laut einem Bericht von Ubergizmo die Kontrolle über Autotüren, Schiebedach, Scheinwerfer und Hupe erlangt und diese während voller Fahrt kontrolliert. Der Hack fand im Zuge eines Wettbewerbs bei der Informations- und Sicherheitskonferenz Syscan in Peking statt, wo der kalifornische
Es ist nichts Neues, dass Cyberkriminelle versuchen, Facebook-Nutzer mithilfe gefälschter Links auf zwielichtige Seiten zu leiten. Erschreckend ist aber der neueste Trend, bei dem tragische Vorfälle als Köder genutzt werden – so z.B. der Abschuss der Passagiermaschine MH17 von Malaysia Airlines am Donnerstag den 17. Juli. Hierbei kamen 298 Menschen ums Leben und dennoch schrecken
Großer Schock für CNET: Die beliebte Webseite, die rund ums Thema Technologien informiert, wurde am 12. Juli von einem unbekannten Angreifer kontaktiert, der damit drohte, die Benutzerdaten von einer Million User offenzulegen. Er hatte Screenshots von einem CNET-Server gepostet und ein erstaunlich geringes Lösegeld gefordert – einen Bitcoin. Ein Twitter-Nutzer, der sich selbst „w0rm“ nennt